Gibt es Unterschiede zwischen deutschen und dänischen Unternehmen? Welche Anforderungen stellen deutsche Betriebe an ihre Auszubildenden? Wie können dänische Berufsschülerinnen und Berufsschüler für den Sprung über den Fehmarnbelt begeistert werden?

Fünf Abteitlungsleiterinnen und Abteilungsleiter der dänischen Berufsschule CELF bekamen vom 22. Februar bis zum 24. Februar 2018 Einblicke in die Unternehmen Habotec in Lübeck, Gollan in Beuslohe/Neustadt, das Maritim Seehotel in Timmendorfer Strand und das Kaufholz Stolz in Burg auf Fehmarn.

Bei den Betriebsbesuchen wurde über den regionalen Arbeitsmarkt und die vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten für dänische Jugendliche diskutiert. Die dänischen Auszubildenden Peder und Magnus berichteten beim Maritim Seehotel bzw. beim Kaufhaus Stolz von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in Deutschland.

„Wie viel Deutsch konntest Du, als Du Deine Ausbildung begonnen hast und wie lange hat es gedauert, es zu lernen?“, wurde Peder gefragt. Er absolviert seit August 2017 seine praktische Ausbildung zum Koch im Maritim Seehotel in Timmendorfer Strand. Seine Antwort: „Ich konnte Nichts und jetzt kann ich mich schon ganz gut unterhalten“, beeindruckte alle.

Das Fazit der dänischen Delegation: „Jetzt haben wir einen Einblick davon bekommen, was es bedeutet, in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Es ist wichtig, dass wir selber die Dinge gesehen haben. Wir möchten zukünftig viel enger mit den deutschen Betrieben zusammenarbeiten und noch mehr Berufsschülerinnen und -schüler für eine Ausbildung in Deutschland begeistern“, so die fünf Dänen.

Wir danken den teilnehmenden Unternehmen für die interessanten Einblicke und die vielen guten Gespräche.

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