Triff Freja: Sie hat sich dafür entschieden, ihre gesamte praktische Ausbildung in einem deutschen Betrieb zu machen.

2018 berichteten wir bereits über Freja. Damals führte sie gerade ein Praktikum in Lübeck durch. Ihre Erwartungen wurden dabei übertroffen und am Ende bekam sie sogar einen Ausbildungsplatz angeboten. Und Freja entschied sich zu bleiben.

Nun steht sie kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik. Inzwischen spricht sie fließend Deutsch und hat keine Probleme im Alltag und auf der Arbeit zu kommunizieren. Der Wechsel zwischen den Sprachen war am Anfang etwas schwierig, berichtet Freja. Je länger sie in Lübeck lebte und arbeitete, desto einfacher wurde es.

Bei den Ausbildungsinhalten stellt Freja Unterschiede fest: „Wir arbeiten vor allem in der Industrie. Und um ehrlich zu sein – es ist alles viel größer und spannender. Ich habe noch nie so viele unterschiedliche Arbeitsaufgaben gehabt, wie in meinem jetzigen Betrieb.“, erzählt sie.

Auch ihr Ausbilder, Frank Möller, ist sehr mit seiner Auszubildenden aus Dänemark zufrieden und lobt ihr Engagement und ihre Lernbereitschaft.

„Mach es einfach und gib dein Bestes!“ Das rät Freja allen, die Lust haben, ihre Ausbildung im Ausland zu machen. Sie hat diese Entscheidung nicht bereut.

Wenn Freja ihre Abschlussprüfung in Dänemark bestanden hat, bekommt sie auch die Anerkennung ihrer Ausbildung aus Deutschland. Ihr stehen dann die Arbeitsmärkte in zwei Ländern und zahlreiche Chancen offen.

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