Lasse ist 18 Jahre alt und hat mit Hilfe des EU-Programms Erasmus+ ein Praktikum im Ausland absolviert. Drei Wochen lang hat er gelernt, wie ein Zweiradmechatroniker in Lübeck arbeitet.  

In dem kurzen Bericht erzählt er von seinen Erlebnissen.  

Wo hast Du gewohnt? 

Ich habe in einer Jugendherberge im Zentrum von Lübeck gewohnt. Diese wurde von einer sehr freundlichen und netten Dame geleitet, mit der ich fast jeden Tag geredet habe. 

Was hast Du im Ausland gelernt? 

Fachlich habe ich sehr viel über Fahrräder und die Art und Weise, wie man sie in Deutschland im Vergleich zu Dänemark repariert und aufbaut, gelernt. Zum Beispiel weiß ich jetzt, wie man ein Bremskalieber justiert oder ein „Trek Zektor 2“, das ist ein Fahrrad, zusammenbaut. 

Persönlich habe ich auch gelernt, wie schwer es ist, alleine zu wohnen und Essen zu kochen und die ganze Zeit Englisch und Deutsch anstelle von Dänisch zu sprechen.  

Hat das Praktikum in Deutschland Deine Zukunftspläne beeinflusst?  

Das Praktikum hat auf eine Weise meine Zukunftspläne beeinflusst: Meine Idee, nach dem Ende meiner Ausbildung in drei Jahren ins Ausland zu gehen und dort zu arbeiten, wurde gestärkt. 

Würdest Du anderen empfehlen, ins Ausland zu gehen?  

Ich würde gern sehen, dass andere auch ins Ausland gehen, weil es ein Erlebnis ist, das man nie vergisst und es sieht fantastisch auf dem Lebenslauf aus. Man muss nur auf Englisch kommunizieren können und ein wenig Verständnis für die deutsche Sprache haben.  

Was hast Du in Deiner Freizeit gemacht? 

In meiner Freizeit habe ich mich mit anderen unterhalten, die in der Jugendherberge gewohnt haben, wie zum Beispiel einem Inder, einer deutschen Mädchengruppe und jeder Menge Norweger.  

Wie war es für Dich, selber zu kochen und einzukaufen? 

Das kochen war recht einfach, da ich mich schnell mit einem Inder angefreundet habe, der gut kochen konnte. Deshalb haben wir zusammen eingekauft und fast jeden Tag zusammen gekocht.