Triff Mikkel, er ist 18 Jahre alt und kommt von einer Insel im südlichen Dänemark namens Lolland. In Deutschland hat er bei Edeka in Lübeck gearbeitet.

Er hat sich für einen Praktikumsaufenthalt in Deutschland entschieden, um sein Verständnis für die deutsche Geschäftskultur zu erweitern und seine Deutschkenntnisse zu verbessern. Mikkel betont, dass auch die Förderung durch EU-Mittel ihn dazu motiviert hat, ein Praktikum im Nachbarland durchzuführen. Ein weiterer Grund war, dass er zusammen mit seinen Freunden sein wollte.

Mikkel hat erwartet, dass sich seine Deutschkenntnisse verbessern und dass er seine Kompetenzen im Bereich einer internationalen Arbeit und dem Geschäftsleben erweitern kann.

„Es ist super lehrreich und man gewinnt so viel durch die Teilnahme an einem Auslandspraktikum. Es ist auch total interessant und man fordert seine Fertigkeiten und Kompetenzen heraus. Gleichzeitig ist es schön, mit seinen Freunden selbstständig in einer neuen Umgebung zu sein“, erzählt Mikkel.

Er hat werktags im Edeka E-Center Lübeck von 08.00 bis 16.00 Uhr gearbeitet. Mikkel hat alles gemacht, was seine Chefs ihm aufgetragen haben. Dadurch hat er seine Kompetenzen im Bereich des Einzelhandels erweitert. Dies ist auch relevant für Dänemark. Dort arbeitet er in einem Spar-Supermarkt. Er wurde meistens gebeten, Waren in die Regale einzuräumen. Aber er hat auch einige Kunden bedient. Außerdem durfte er Warenschilder anfertigen.

In seiner Freizeit hat Mikkel sich mit der deutschen Architektur und den Menschen beschäftigt. Er hat auch Zeit mit seinen Freunden verbracht. Viel Zeit verging auch fürs tägliche Einkaufen und Kochen. Als Mikkel Zeit für sich allein hatte, war er in Lübecks Modegeschäften shoppen. Am Wochenende hat er auch einen Ausflug nach Hamburg gemacht, wo er viele Sehenswürdigkeiten entdecken konnte. Es gab auch eine Möglichkeit, Hamburgs große Shoppingzentren zu besuchen.

Mikkel empfiehlt auch anderen ein Praktikum in Deutschland. „Doch nur, wenn man auch bereit ist, sich in unbekannte Gewässer zu begeben oder einfacher gesagt, die eigene Komfortzone zu verlassen. Man muss auch bereit sein, die gesamten Herbstferien zu arbeiten, was nicht allen jungen Menschen gefällt.“ Zum Ende berichtet Mikkel, dass er auch merken kann, dass er sich in diesen zwei Wochen sehr weiterentwickelt hat.

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