Triff Freja: Sie hat sich dafür entschieden, ein Praktikum in Lübeck zu machen. Für sie klang es spannend und sie wollte gern selbstständiger werden. Freja, die eine Ausbildung zur Elektronikerin für Energie- und Gebäudetechnik macht, hat sich sehr auf den Aufenthalt gefreut und der war sogar besser, als sie erwartet hat. Im Gegensatz zu den kleinen Aufgaben, mit denen sie gerechnet hat, durfte sie u. a. Kabel in einer Schule verlegen, Brandmelder austauschen oder auch Lampen anbringen und testen. Freja hat nicht viel über das Auslandspraktikum nachgedacht, bevor sie auf der Fähre war, aber das Erlebnis war etwas für sie. Sie hat gehofft, dass sie durch das Praktikum Lebenserfahrung und neue Sprachfertigkeiten bekommt – und ihre Erwartungen wurden übertroffen.

Als Freja das Angebot für ein Auslandspraktikum bekam, bestand für sie kein Zweifel daran, dass sie es ausprobieren will. Sie wollte gern etwas Neues testen und neue Menschen kennenlernen. Und selbst wenn sie beim Praktikum auch mal Überstunden gemacht hat, findet Freja, dass das Praktikum eine tolle Erfahrung war, die sie auch für neue Herausforderungen stärkt.

Die Wahl des Praktikumsplatzes bestand für Freja zwischen Deutschland und Australien. Da sie bei dem Praktikum in Deutschland bei der Planung Hilfe bekam und ihr ein Praktikumsplatz bei Habotec angeboten wurde, fiel ihre Wahl auf Lübeck.

„Meine Deutsch- und Englischsprachkenntnisse wurden besonders gefordert. Ich habe meinen Kollegen aber auch ein bisschen Dänisch beigebracht. Das war sehr lustig“, erzählt Freja.

Welche Kulturunterschiede gibt es für Dich?

Freja ist besonders aufgefallen, dass man sich in Deutschland höflich anredet. Aber besonders in der „Handwerkerwelt“ verbindet das gemeinsame Interesse und die körperliche Arbeit.

Freja wurde nach dem Praktikum eine Lehrstelle bei Habotec angeboten.

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